Schwerpunkte – 2017

Schlanke Kammer

  • weniger dafür produktive Referate und zusätzlicher Topf für Projekte
  • regelmäßige Evaluierung der Kammerumlage und Funktionärsgebühren
  • Transparenz der Entscheidungen, Abstimmungen, Diskussionen
  • Einführung eines Wohlfahrtsfondskonto und Evaluierung der Berechnung der Beitragsgrundlage
  • Überlegungen zur Gründung eines Fonds zur eventueller Ordinationsablöse bei Problemen mit Krankenkassen
  • Überlegungen bezüglich Klagen bei Benachteiligungen von Praxen gegenüber Ambulatorien
  • Einschränkungen bezüglich Postenakquirierung/Funktionen innerhalb der ÄK
  • Strenge Kontrollen und deutliche Reduktion im Bereich Postenvergabe in ÄK nahen Unternehmungen

Honorierung

niedergelassene Ärzteschaft:

  • Andenken einer neuen Art der Honorierung z.B. basierend auf betriebswirtschaftlichen Berechnungen inkl. separatem Honorar für ärztliche Leistungen
  • Evaluierung unterschiedlicher Honorierungssysteme und Verträge
  • Inflationsanpassung, rasche Integration der Bezahlung neuer Techniken und Methoden

angestellten Ärzteschaft:

  • Annäherung der Einkommen an nationale und internationale Standards für alle Arbeitgeber
  • Anerkennung von Vordienstzeiten
  • Anerkennung und finanzielle Abgeltung von Zusatzqualifikationen und Zusatzaufgaben

Arbeits- und Ausbildungsbedingungen

niedergelassene Ärzteschaft:

  • Lehrpraxis – Optimierung des Angebotes, ehrliche Kostenberechnung und vermehrte Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich
  • Klärung und Optimierung der Vertretungstätigkeit
  • Anstellung von ÄrztInnen durch ÄrztInnen
  • unterschiedliche Formen der Ordinationen je nach gemeinsam erarbeitetem Bedarf und Möglichkeiten, Unterstützung der Mitglieder bei Rechtsfragen/Rechtsstreitigkeiten im Rahmen der Veränderungen der 15a-Vereinbarung

angestellte Ärzteschaft:

  • Entlastung der Auszubildenden (z.B.: StationsärztInnen, Verwaltungspersonal 24/7, etc.)
  • Verlagerung von Teilen der Ausbildung in den niedergelassenen Bereich
  • Transparenz bei Ausschreibung und Besetzung der Ausbildungsstellen
  • Evaluierung und Transparenz der Ausbildungsstellen und der Auszubildenden
  • Verbesserte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (zeitliche und finanzielle Ressourcen)
  • Optimierung der Notfallambulanzen und des Rettungssystems
  • Entlastung der Ambulanzen in enger Kooperation mit dem niedergelassenen Bereich, Spezialisierungsmöglichkeiten

Enge Kooperation zwischen Allgemeinmedizin, FachärztInnen und Spital zur Verbesserung der Struktur im Gesundheitssystem, Entwicklung eines optimalen Überweisungssystems

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